Kontakt

Gips zu Gips

PORR, Saint-Gobain & Saubermacher

Gemeinsam für eine nachhaltige Bauwirtschaft

DAS MACHEN WIR

Gipsabfälle aus Abbruch und Rückbau

endlos im Kreislauf halten –

wir stehen für echte Kreislaufwirtschaft

PROBLEM & LÖSUNG

 

Ressourcenverbrauch & Abfallmengen steigen:
vielfältige Herausforderungen für Kreislaufwirtschaft

Der Rohstoffverbrauch im Bauwesen wächst stetig – und mit ihm die Abfallmengen. Diese Entwicklung stellt Industrie und Politik vor die Herausforderung, wirtschaftlich sinnvolle Lösungen für eine effektive Kreislaufwirtschaft zu schaffen.
Unser Ziel: Die natürlichen Rohstoffvorkommen in Österreich zu schützen und Abfälle zu wertvollen Ressourcen umzuwandeln. Gemeinsam gestalten wir eine nachhaltige Bauwirtschaft!

 

Bereit für das Deponieverbot bei Gips ab 2026

Ab 01.2026 gilt in Österreich ein nationales Deponieverbot für Gipsabfälle. Ziel ist es, wertvolle Deponieressourcen zu schonen und Recyclingkapazitäten auszubauen.
Als GzG nehmen wir unsere Verantwortung ernst und setzen als Pionier auf echte Kreislaufwirtschaft. Doch nachhaltige Lösungen entstehen im Team.
 
Seien Sie Teil der Veränderung – machen Sie mit!

Externer Info-Link

Vom Abfall zur Ressource

Gemeinsam mehr Kreislaufwirtschaft
bei Gips verwirklichen

PORR, Saint-Gobain & Saubermacher haben es sich zum Ziel gesetzt, Gipsabfälle von Baustellen hochwertig zu recyclen. Damit tragen wir aktiv zu einer Maximierung der Kreislaufwirtschaft bei. Das erste Gips-zu-Gips-Recyclingwerk in Österreich startet ab Mitte 2025 – hier werden Gipsabfälle aus Abbruch und Rückbau mit minimiertem CO2-Ausstoß hochwertig verarbeitet. Zusammen machen wir Bauen und Sanieren etwas grüner.

Zusammen in eine Zukunft, in der vorhandene Rohstoffe achtsam genutzt und im Kreislauf geführt werden.

Gips-zu-Gips
Recyclingwerk

 

Das von PORR, Saint-Gobain & Saubermacher initiierte und realisierte Recyclingwerk in Stockerau stellt eine zukunftsweisende Lösung für den Bausektor dar. Unser Fokus liegt auf der kreislaufwirtschaftlichen Verarbeitung und Rückführung von Gipsabfällen aus Abbruch und Rückbau.

 

Durch das branchenübergreifende Know-how unserer drei Gründungsunternehmen und den Einsatz modernster Technologie entsteht eine der fortschrittlichsten Recyclinganlagen ihrer Art. Mit einer geplanten Kapazität von rund 60.000 Tonnen pro Jahr starten wir Mitte 2025 in den Betrieb.

So funktioniert das Gips-zu-Gips Recyclingwerk

Der Baustoff Gips ist endlos recycelbar

Input Vorbereitung

Nach klimaschonendem Transport zur Anlage effiziente Sortierung für einfache Weiterverarbeitung.

Magnetabscheider/sieben

Effiziente Prozesse zur Aussortierung von möglichen Störstoffen und weitere Größensortierung.

Zerkleinern

Energieschonende Zerkleinerung in unterschiedliche Größen für die finalen Verarbeitungsschritte.

Sieben/Sichten

Endfertigung in definierten Korngrößen und abschließende gesicherte Qualitätskontrolle.

Sie haben Fragen? Jetzt einfach anfragen – wir sind für Sie da.

Kontakt

Erster geschlossener Gips-zu-Gips-Kreislauf in Österreich

Wir liefern hochwertigen Reycling-Gips für das Produktionswerk der Saint-Gobain in Bad Aussee – hier werden wieder neue Gipskartonplatten effizient hergestellt. Zusätzlich können so natürliche Lagerstätten geschont werden. Auch die Produktion hält sich an unsere eigenen hohen Standards. Der Transport erfolgt dabei klimafreundlich mit der Bahn.

Überregionale Sammlung und Vorbehandlung

Materialaufbereitung im Werk Stockerau

Verarbeitung im Werk Bad Aussee

Der Recyclingprozess für Gipsabfälle

Unser gemeinsames Ziel: Die wertvolle Ressource Gips endlos im Kreislauf zuführen. Damit muss keine Gipskartonplatte mehr auf die Deponie wandern und es wird ein neuer ökologischer Standard bei der Verwertung von Bauabfällen geschaffen.

Sammlung

In der Sammlung beginnt der Weg zu nachhaltigem Gips-Recycling. Baustellenabfälle, Renovierungsreste und alte Gipsplatten werden zentral erfasst und sortiert. Mit gezielten Sammelstellen und modernem Abfallmanagement wird sichergestellt, dass möglichst viel Gips in den Recyclingkreislauf zurückgeführt werden kann – ein erster Schritt in Richtung Ressourcenschonung.

Trennung

Beim Vorsortieren werden die Gipsabfälle von Verunreinigungen und anderen Baustoffen befreit. Mit speziellen Anlagen und Verfahren wird der Gips von Störstoffen getrennt, sodass ein möglichst reines Ausgangsmaterial für die Wiederverwertung entsteht. So bleibt die Qualität des recycelten Gipses gewährleistet und er kann effizient weiterverarbeitet werden.

Recycling

Im Recyclingprozess wird der abgetrennte Gips zerkleinert, gereinigt und aufbereitet. Durch mechanische Verfahren wird der anfallende Gipsabfall so verarbeitet, dass er seine Eigenschaften als nutzbarer Baustoff zurückgewinnt. Der recycelte Gips kann damit die gleiche Funktion erfüllen wie primärer Gips, ohne dass neue Rohstoffe verbraucht werden müssen.

Neuproduktion

Der recycelte Gips wird in der Neuproduktion wiedereingesetzt und findet sich in neuen Gipskartonplatten wieder. So entsteht ein geschlossener Kreislauf, der Ressourcen spart und CO₂-Emissionen reduziert. Dank dieses Kreislaufsystems ist Gips-Recycling ein wesentlicher Beitrag zu einer nachhaltigeren Bauindustrie.

ANNAHMEKRITERIEN FÜR GIPS-RECYCLING

So muss Gips-Material
für Recycling sein

 

Recycling-fähige Gipsabfälle müssen trocken und möglichst frei von Störstoffen sein. Hier finden Sie die wichtigsten Annahmekriterien übersichtlich gesammelt.

Annahmekriterien Gips-Abfälle

1. Trockener Zustand

Der Gips sollte trocken angeliefert werden, da Feuchtigkeit die Qualität des recycelten Materials beeinträchtigen kann.

2. Frei von Schadstoffen

Der Gipsabfall darf keine gefährlichen Stoffe wie Asbest, Mineralwolle, Farben oder andere chemische Rückstände enthalten.

3. Maximale Abmessungen

Die maximal zulässige Größe von Anlieferungen beträgt 1,25 x 2,00 Meter.

4. Reinheit des Materials

Der Gipsabfall soll möglichst sauber und als Reinfraktion angeliefert werden.

5. Trennung von Fremdstoffen

Der Gipsabfall soll möglichst keine Verunreinigungen wie Metalle, Kunststoffe oder Baurestmassen enthalten.

6. Getrennte Anlieferung

Gipsabfälle sollten getrennt von anderen Bau- und Abbruchabfällen angeliefert werden, um eine effiziente und saubere Weiterverarbeitung zu gewährleisten.

Sie wollen sichergehen, ob Ihre Gipsabfälle recycling-fähig sind? Wir unterstützen Sie in der Bewertung der Annahmekriterien dafür.

Kontakt
KONTAKT

Fragen zu Gips-Recycling und mehr? Wir sind für Sie da.

Andreas Mehlmauer-Larcher

Monika Döll

Julian Lechner

Für Ihre Anliegen rund um das Thema Gips-Recycling sind unsere Ansprechpartner persönlich für Sie da – oder nutzen Sie auch gerne unser Online-Kontaktformular. Wir freuen uns auf den Kontakt mit Ihnen und helfen Ihnen immer gerne weiter.

Pragerstraße 77
2000 Stockerau

T: +43 664 805985403 office@gzg.at









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